Bei Anja

Willkommen in gemütlicher Runde!

www.beianja.de 15. März 2013

Filed under: Dies & Das — Anja @ 10:38
Der neue Blog! Wahnsinn!

Der neue Blog! Wahnsinn!

Ihr Lieben,

der große Tag ist endlich da!

Folgt mir auf den neuen Blog http://www.beianja.de!

Dort findet ihr nun meine neuen Artikel und natürlich auch die alten Schätzchen!
Teilt die neue Seite mit euren Freunden und erzählt euren Verwandten davon!
Ich freue mich auf euch!

 

Brauche Technische Hilfe – Podcastmikrofon! 12. März 2013

Filed under: Shoppen — Anja @ 10:37
Tags:

Ihr Lieben,

 

über ein Jahr hänge ich nun Woche für Woche mit good old Stevinho im Skype und nehme den Podcast auf.
Ein Ritual, dass ich jede Woche sehr genieße!

Damit ihr das in Zukunft auch noch mehr genießen könnt, bräuchte ich mal eure Hilfe.
Ich möchte gerne meine Soundqualität verbessern. Aus dem jetzigen Mikro von meinem Headset scheint nicht mehr rauszuholen zu sein – ich brauche wohl ein neues Equipment. Aber was?

Ich kenne mich auf dem Markt überhaupt nicht aus. Nehme ich ein neues Headset oder „nur“ ein anderes Mikrofon?
Für Podcasts empfohlen werden immer so Standmikros, die man vor sich stellt. Diese sind für mich aber unpraktisch, da ich mich gerne auf meinem Stuhl mal zurücklehne und die Beine hochlege … zwischendurch auch mal die Katze unterm Tisch kraulen muss, damit sie aufhört zu maunzen und dann natürlich auch mit dem Kopf unterm Tisch verschwinde…

Es muss also was sein, dass eine gute Qualität liefert und dazu noch dynamisch ist! Also entweder ein neues Headset oder ein Ansteckmikro?

Wenn sich jemand von euch damit auskennen sollte, wäre ich sehr dankbar für eure Hilfe!

 

Skandale Skandale 8. März 2013

Filed under: Film & Fernsehen — Anja @ 12:39

Ihr Lieben,

etwa einmal im Monat verschlägt es mich auf die Seite der Bild-Zeitung.

Ich muss sagen, dass ich die Bild-Zeitung nicht mag. Den Express auch nicht. Ich lese lieber „die Welt“ – das ist Bild-Zeitung mit mehr Text und schönerem Design.

Nun ja, heute bin ich halt doch auf der Bild-Seite gelandet. Grund dafür war, dass ich durch meine Facebook-Freunde informiert wurde, dass am Mittwochabend bei RTL statt der angekündigten Sendung „7 Tage Sex“ eine Folge „Peter Zwegat ausgestrahlt wurde.

Nun wurde ich heute Morgen ebenfalls bei Facebook informiert, dass es um die Sendung „7 Tage Sex“ wohl einen Inzest-Skandal gäbe. Meine niedersten Instinkte waren geweckt! Ich überlegte kurz, wo ich wohl am schnellsten Informationen über diesen Skandal finden würde und war natürlich auf Bild.de goldrichtig! Die Seite hatte sich kaum aufgebaut, als mir schon der Titel ins Auge sprang:

„Inzest-Skandal bei RTL-Sendung „7 Tage Sex“
Cathleen und Andreas
haben denselben Vater!“

Ich war schockiert! Nicht über die Nachricht an sich – sondern darüber, dass es sogar für RTL eine Niveaugrenze zu geben scheint!
Wie passt das denn nun mit meinem Lieblingsspruch zusammen, den ich mindestens einmal die Woche zitiere:

„Das N in RTL steht für Niveau!“

Muss ich etwa in Sachen RTL umdenken? Doch was ist RTL noch wert, wenn es sich jetzt schon den niveaulosen und billigen Themen verweigert? Welche Nachricht wird uns dann als nächstes erschüttern?

„Charlie Sheen – trocken und stets zuverlässig“?

„Dieter Bohlen: „Ich setze lieber langfristig auf Qualität, als auf die schnelle Kohle!“?

„Mark Zuckerberg: „Facebook würde mir besser gefallen, wenn es pink wäre!“?

Ich weiß nicht so recht, was ich von all dem halten sollte.
Was denkt ihr? War das nur ein Niveaulosigkeitsausrutscher von RTL? Wird die nicht gezeigte Folge von „7 Tage Sex“ demnächst im Nachtprogramm von RTL2 zu sehen sein? Oder ist das das erste Zeichen einer großen Niveau-Wende, deren Konsequenzen wir bis jetzt nicht einmal erahnen können?

 

Ist meine Vagina schön genug? 6. März 2013

Filed under: Dies & Das — Anja @ 17:19

Ihr Lieben,

ich würde heute gerne mal wieder über ein Tabu-Thema mit euch sprechen:

Schönheits-OPs an Vagina und Penis!

Ja, ihr habt richtig gelesen! Es geht um Schönheitskorrekturen der Körperstellen, die man im Normalfall nur einem sehr – sagen wir mal – begrenzten Publikum zeigt.

Ich möchte das Thema einmal aus Frauensicht beleuchten. Ich weiß, dass hier auch eine Menge Männer mitlesen und ich bin schon neugierig auf eure Sicht der Dinge. Doch nun einmal meine Sicht:

Es ist nicht immer leicht, eine Frau zu sein. Ich meine das gar nicht theatralisch oder selbstmitleidig. Nein, das ist ernst. Und zwar, wenn es ums Thema Aussehen geht.
Uns Frauen stehen eine ganze Menge Möglichkeiten offen, unser Aussehen zu verändern… das schwankt irgendwo zwischen Verbesserung/Optimierung und klarer Manipulation. Wir färben die Haare, schminken uns, haben ein viel größeres Sortiment an Kleidung als Männer, können zu künstlichen Fingernägeln, künstlichen Haarteilen, künstlichen Brüsten und ich weiß nicht was alles greifen. Im Grunde können wir aus uns mit ein paar kleinen Helfern eine wunderbare Mogelpackung zaubern. Die Medien unterstützen uns dabei.
Sie suggerieren uns Frauen, dass wir nur dann liebenswert und für die Gesellschaft annehmbar sind, wenn wir permanent perfekt gestylt sind. Die gleichen Medien, die uns vorgaukeln, dass wir immer schlank und schön sein müssen, berichten übrigens ohne mit der Wimper zu zucken ebenfalls darüber, dass die Zahl der Essgestörten mal wieder zugenommen hat. Das Fazit scheint zu lauten: Alles für die Schönheit!
Und wenn ich sehe, dass in der Pause von „Germanys Next Topmodel“ sogar Werbung für plastische Chirurgie läuft, dann platzt mir fast der Kragen vor Wut.

Versteht mich nicht falsch: Ich selbst lege auch Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Ich mag schöne Kleidung und habe einen Faible für schöne Handtaschen usw. Aber es gibt für alles Grenzen und die beginnen für mich da, wenn mir jemand einreden will, dass ich mich für mich und meinen Körper schämen soll.
Die Stilblüten, die das ganze treibt, werden immer doller und bekloppter. Wo es Anfangs noch darum ging, die typischen Problemzonen „Bauch – Beine – Po“ zu optimieren, ist Frau jetzt nur noch akzeptabel, wenn sie sich die Brüste vergrößern, die Taille per Rippenentnahme verkleinern, den Po neu runden, die Zähne bleichen, die Wimpern verlängern, die Nase begradigen und die Zehen so brechen lässt, dass sie ideal in die High Heels passen. Zusätzlich kann man sich das Gesicht mit Botox noch lähmen und die Ohrläppchen zum besseren Halt der Ohrringe aufspritzen lassen.

Und nun veröffentlicht auch „Die Welt“ heute einen Bericht über Schönheitskorrekturen an Vagina und Penis. Der Trend ist nicht neu. Es gibt das Konzept schon seit ein paar Jahren. Am besten lässt man gleich das ganze Programm machen: Schamlippen straffen und Poloch bleachen. Alles ein Abwasch. Mal ehrlich: Muss das echt? Und wenn ja, wofür???

Kann frau sich nicht einfach daran erfreuen, einen gesunden Körper zu haben?
Und die Frage an die Männer: Hand aufs Herz. Hattet ihr jemals, nachdem ihr ein paar Dates mit einer Frau hattet, bei denen ihr euch mächtig ins Zeug gelegt habt, sie ins Bett zu bekommen, den Gedanken, als ihr sie ausgezogen habt: „Mensch, die ist ja echt nett und eigentlich auch ganz schön, aber ich wünschte, sie hätte eine schönere Vagina.“???

Ich bin gespannt auf eure Kommentare. Gerne auch per Mail an just.anja@gmx.de

P.S.: Es geht mir wirklich nur um Schönheits-OPs und nicht um Operationen, die aus gesundheitlichen Gründen notwendig sind!

 

Umzug – der aktuelle Stand 5. März 2013

Filed under: Dies & Das — Anja @ 11:05

Ihr Lieben,

ich habe euch ja vor einiger Zeit angekündigt, dass ich mit dem Blog umziehen werde.

Da ich aber in letzter Zeit erst ein einem Meer von Arbeit und dann in einem Meer von Krankheit versunken bin, ist der Blog noch lange nicht soweit, wie ich ihn gerne hätte. Das ärgert mich auf der einen Seite. Zusätzlich macht es mir ein schlechtes Gewissen, weil ich denke, dass meine vielen fleißigen Helfer und Unterstützer, denen ich nie genug danken kann, sich langsam von mir verar… äh verhohnepiepelt fühlen müssen. Sie wollen mir helfen und ich komme nicht aus dem Quark.

Ich habe in letzter Zeit bemerkt, wie viel Kraft es mich kostet, zweigleisig zu fahren – Sprich hier zu posten und an der anderen Seite zu arbeiten. Hin und wieder beschlich mich auch schon der Gedanke, das neue Projekt einfach hinzuwerfen und mich mit dem zu begnügen, was ich hier habe.

Stattdessen werde ich aber zu einem anderen Mittel greifen:

Der aktuelle Stand auf dem neuen Blog ist so, dass noch viel Feinschliff gemacht werden muss.
Die Domain und auch das Design stehen aber schon fest. Faktisch ist es möglich, dort schon zu lesen!
Ich werde also in den nächsten Tagen sämtliche Artikel von hier „rüberschaufeln“ und euch dann die Domain bekannt geben.

Der Vorteil, der sich daraus für mich ergibt, ist schlichtweg, dass ich dann nur noch eine Baustelle und nicht mehr zwei zu betreuen habe. Ihr könnt dann dabei zusehen, wie der Blog immer mehr an Form und Profil gewinnt. Alles ist gebündelt und für mich deutlich einfacher zu händeln.

Ich hoffe also, dass ihr mit dabei seid, wenn es demnächst auf die neue Seite geht!

Bis dahin wünsche ich noch einen schönen, sonnigen Tag!

Liebe Grüße, Anja

 

Buchtipp! 4. März 2013

Filed under: Bücher — Anja @ 21:23

Ihr Lieben,

ich sehe geradezu eure überraschten und fragenden Gesichter:
Was? Schon wieder ein neuer Artikel? Es gab doch erst gestern einen!

Ja und heute gleich noch einen. Ich melde mich bei euch mit einer Buchempfehlung.

Wie gestern im Artikel schon beschrieben, geht es mir derzeit nicht so gut. Ich habe mit vielen Emotionen zu kämpfen.
In meinem Versuch, vor mir selbst zu flüchten, bin ich beim Bücherstöbern über dieses Buch gestolpert.
„Das Leben, die Liebe und ein Jahr auf der Couch“ von Lorna Martin.
(War ja klar, dass mich mein Unterbewusstes nicht einfach flüchten lässt ;))

Zugegeben, es ist ein bescheidener Titel und zusammen mit dem Cover erweckt das Buch schnell den Eindruck, es handle sich um einen typischen Frauenroman. Dies ist aber nicht der Fall.
Tatsächlich handelt es sich um einen autobiografischen Roman ebenjener Lorna Martin, die ein Jahr in ihrem Leben beschreibt. Es ist das Jahr ihres Lebens, in dem sie sich in Psychotherapie begibt. Drei Mal die Woche geht sie zur Psychoanalyse und beschreibt sehr eingängig und nachvollziehbar ihren Prozess, den sie durchlebt.
Sie durchlebt die typischen Phasen, beginnend bei der inneren Ablehnung gegenüber der Therapie, gepaart mit dem Versuch, sich selbst einzureden, dass sie keine Hilfe bräuchte, über die ersten Gehversuche und die damit einhergehende Verunsicherung, die ersten Erkenntnisse, die Irritation und schlussendlich ihr beginnender Prozess in Richtung Heilung.

Ich gebe zu, dass ich mich zwingen musste, das Buch langsam zu lesen. Ich habe mich in so vielen Situationen und Momenten wiedererkannt, dass es für mich schwer war, die damit einhergehenden Gefühle und Erinnerungen auszuhalten. Ich wünschte mir gleich zu Beginn, ans Ende zu gelangen, in der ständigen Hoffnung, eine Art von „Erlösung“ zu erfahren.
Da ich außerdem mitten in einer Flucht vor mir selbst steckte, habe ich mich dabei ertappt, wie ich innerlich dauernd dabei war, das Buch „anderen“ aufs Auge zu drücken, die ich ebenfalls in der Protagonistin wiedererkannte. Aber das wäre natürlich unpassend gewesen.
Ich lege das Buch aber allen ans Herz, die sich fragen, ob eine Therapie für sie/ihn das Richtige wäre oder die sich fragen, was eigentlich abläuft, wenn jemand in Therapie ist. Ebenso passend ist es für alle, die schon an sich und ihren Problemen arbeiten und Lust haben, ihre eigenen Erfahrungen zu vergleichen.
Das Buch ist gut und flüssig zu lesen. Die Autorin verzichtet auf Fachvokabular oder allzu ausschweifende Erkenntnisfindungen. Dafür sind ihre Einsichten allzu menschlich und ich bin mir sicher, dass sich sowohl Frauen, als auch Männer in ihrem Prozess wiederfinden können.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Und falls jemand das Buch wirklich liest, würde ich mich freuen, wenn er/sie mir eine kleine Rückmelung zukommen lässt.

 

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Reden wir mal Tacheles 3. März 2013

Filed under: Esoterik, Psychologie & Sprituelles — Anja @ 23:07

Ihr Lieben,

 

lange habe ich nichts mehr von mir hören lassen. Ich bin ein wenig untergetaucht. Ich musste mir viele Dinge durch den Kopf gehen lassen. Viele dieser Dinge waren zerstörerischer Natur, zum Teil sehr destruktiv. Aber nicht alles, was zerstört ist, ist auch beklagenswert. Es gibt auch positive Brüche zu vermelden. So merkwürdig das auch klingen mag.

 

Und wo wir gerade beim Thema merkwürdig sind:

Ich machte mir in  letzter Zeit viele Gedanken um das Thema „Gefühle“.

Ich beschäftige mich jetzt seit über 16Jahren mit dem Thema Psychologie und jeder Einsteiger in die Psychologie erfährt über Gefühle zwei Dinge:

  1. Es gibt keine guten oder schlechten Gefühle.
  2. Gefühle sind nicht rational erklärbar.

 

Klingt in der Theorie supergut, ist aber in der Umsetzung deutlich schwieriger, denn es gibt einfach Gefühle, die von unserer Gesellschaft nicht toleriert oder akzeptiert werden. Wir werden von klein auf dazu angehalten, nur die „guten Gefühle“ zu zeigen. Man darf fröhlich, glücklich, zufrieden, dankbar, voller Liebe und ausgeglichen sein.

Was ist aber mit Gefühlen wie Wut? Scham? Zorn? Eifersucht? Neid? Missgunst? Unzufriedenheit? Stolz? Trauer?

Sie gelten als nicht vorzeigbar. Sie sind die schwarzen Schafe der Emotionen.

Wir werden dazu angehalten, diese Gefühle zu unterdrücken, sie nicht zu zeigen oder gar auszuleben.

Das Problem bei Emotionen ist nur, dass sie sich nicht einzeln unterdrücken lassen. Ich kann nicht die ganzen negativen Emotionen unterdrücken und nur die Positiven fühlen. Das funktioniert einfach nicht. Alle Gefühle sind eins und wenn du eins unterdrückst, dann unterdrückst du sie alle. So einfach ist das.

Das hat zur Folge, dass überall Menschen herumlaufen, die sich zwanghaft einreden, glücklich zu sein und sich gleichzeitig fragen, warum sie andauernd ins Bad rennen müssen, um alleine zu heulen.

 

Ich war in den letzten Wochen voller negativer Gefühle. Und ich bin es noch. In mir toben Wut, Trauer, Schmerz, Überforderung usw. Lauter Gefühle, die sich einfach nicht in der feinen Gesellschaft verkaufen lassen.

Und trotzdem ich mich seit so vielen Jahren schon mit Psychologie beschäftige und so viele tolle Theorien kenne, habe ich versucht, die Gefühle zu unterdrücken. Ich schämte mich ihrer und habe mich deshalb zurückgezogen.

Wie so viele andere gehe auch ich davon aus, dass ich mit diesen Gefühlen nicht liebenswert bin und mich mit ihnen nicht zeigen darf. Mein eigener Anspruch sagt mir, dass ich immer fröhlich, lustig, heiter und unbeschwert sein soll. Aber wer kann das bitte jeden Tag leisten?

Ich kann es nicht und ich kenne auch niemanden, der das kann.

 

Die Folgen meiner Unterdrückungsaktion waren für mich verheerend. Ich wurde krank und nahezu handlungsunfähig. Jeder Gedanke, mich um irgendetwas zu kümmern, war und ist mir eine Last. Alles scheint zu viel zu sein, ich habe alle Aktivitäten auf ein Minimum reduzieren müssen.

 

Es gibt keinen rationalen Grund, warum es ausgerechnet JETZT zu diesem inneren Stillstand kommt. Ich hatte im Laufe des vergangenen Jahres einige Momente, in denen ich es viel eher verstanden hätte. Aber ich habe sie mit Bravour gemeistert und überstanden. Dieses Mal ist es anders. Das ist ärgerlich – für mich, weil ich nicht das leisten kann, was ich möchte und für euch, weil ihr nichts mehr zu Lesen von mir bekommt.

 

Ich habe mich dazu entschlossen, den aktuellen Zustand mit euch zu teilen – auch wenn er mir sehr peinlich und unangenehm ist. Es ist ein Versuch. Ich zeige mich nicht gerne in Momenten der Schwäche. Aber vielleicht hilft es, aus dem Loch herauszukommen. Mal sehen. Ich halte euch auf dem Laufenden.

 

And the Oscar goes to… 25. Februar 2013

Filed under: Film & Fernsehen — Anja @ 13:49

 

The Oscars!

 

Ihr Lieben,

 

ich liiiiiebe, liebe, liebe die Oscarverleihung!

Ich kann dabei alles um mich herum vergessen. Ich sitze da, weine, lache, fiebere mit. Hinterher bin ich total geschafft von den ganzen Emotionen. Aber sehr glücklich. Ich finde diese Zeremonie unheimlich inspirierend.

Und ich finde es unheimlich schön, dass Menschen für ihre Leistung Anerkennung bekommen.

 

Dieses Jahr gab es meiner Meinung nach unheimlich viele Highlights.

Der neue Moderator „Seth MacFarlane“ hat seinen Job sehr, sehr gut gemacht. Er hat gesungen, getanzt und war zwischendurch wunderbar zynisch. Allein die Eröffnungsshow mit William Shatner war einfach grandios!

Ich finde, dass sie die Show sehr klassisch gestaltet haben, ohne dabei bieder zu wirken. Eine Glanzleistung, die im deutschen Fernsehen überhaupt nicht möglich wäre.

Dass gleich der allererste Oscar an Christoph Waltz ging, war natürlich DER Hammer! (Und sehr Europäer freundlich ;))

Geht es euch eigentlich auch so, dass euch die deutschsprachige Werbung zwischendurch nervt? Ich versinke immer so sehr in der Show, dass ich wirklich irritiert davon bin, wenn auf einmal wieder deutsch gesprochen wird. Ich habe mich sogar dabei erwischt, mit meinen Katzen zwischendurch Englisch zu sprechen.

Doch zurück zu den Highlights:

Ausgerechnet meinen allerliebsten Lieblings-Bondsong „Goldfinger“ von Shirley Bassey live zu hören… Was für ein Traum! Ich habe ihn mir direkt zwei Mal angehört. Time-Shift sei dank! Bei der Gänsehaut, die ich danach hatte, konnte nicht mal Adele mithalten. Und auch nicht Barbra Streisand. – Auch wenn der Auftritt von Letzterer natürlich etwas ganz Besonderes war. Weiß jemand, wie lange sie nicht mehr live auf der Oscar Bühne stand? Ich meine, im Vorfeld etwas 36 Jahren gehört zu haben? Einfach toll, sie noch mal live zu hören.

Und zum Schluss auch noch ein Auftritt von Jack Nicholson! Einer meiner Lieblingsschauspieler!

 

Bei all den tollen Showeinlagen ist der eigentliche Hauptbestandteil – die Preisverleihung – fast ein bisschen in den Hintergrund gerutscht. Aber wirkliche Überraschungen gab es dabei ja dieses Jahr nicht.

Auch die Roben der Stars hatten in diesem Jahr wenig zu bieten. Da fällt mir ein:

Wo war eigentlich Angelina Jolie in diesem Jahr? Die hat doch letztes Jahr den Vogel mit ihrem merkwürdigen Kleid abgeschossen.

 

Wie fandet ihr denn die Oscars? Hat es euch auch so gefallen? Gab es Überraschungen?

Erzählt doch mal!

 

Djesus – das D ist stumm! 18. Februar 2013

Filed under: Film & Fernsehen — Anja @ 16:35

Hallo Ihr Lieben,

Wie ich gerade bei „Die Welt“ gelesen habe, hat Christoph Waltz einen Gastauftritt in der amerikanischen Satire Show „Saturday Night Life“ gehabt.
Dort verkörperte er in einer satirischen Parodie auf „Django Unchained“ die Figur „Djesus – Uncrossed!

Sehr bissig! Aber ich finde es lustig!

Den kompletten Artikel gibt es hier!

Das Video hier:

 

The Final Countdown 3. Februar 2013

Filed under: Dies & Das — Anja @ 17:46

Ihr Lieben,

Das Ziel ist nah! Und ich hab einfach zu viele Jobs im Moment. Darüber ärgere ich mich. Aber bald wird es besser. Wie heißt es so schön? An Aschermittwoch ist alles vorbei und bis dahin widme ich mich ausführlich dem Real Life, um danach wieder mit neuem Schwung für euch da zu sein.

Doch was ist die letzten Tage passiert?

Diese Woche hat sich – sehr zu meiner Überraschung – mein Schwager aus Bayern mit seinen beiden Töchtern angekündigt. Sie kommen an meinem Geburtstag am Freitag und bleiben bis Aschermittwoch! Das verlangt einiges an Planung:

Der Besuch möchte nämlich Karneval feiern und ich habe damit eigentlich überhaupt nichts am Hut. Also musste ich mich umhören und gucken, wann wo was geht. Sehr zu meiner Freude werden wir am Sonntag bei Freunden feiern und am Montag geht’s zum Zug-Gucken nach Düsseldorf.

Seitdem sage ich mir folgendes Mantra: „Düsseldorf-Helau! Düsseldorf-Helau! Düsseldorf-Helau! Düsseldorf-Helau! Düsseldorf-Helau!“ Nichts wäre peinlicher, als in Düsseldorf „Alaaf“ zu rufen!

Am Faschingsdienstag habe ich dann meine beiden Nichten mal ganz für mich alleine. Darauf freue ich mich sehr. Die Grazien sind 9 und 11 Jahre alt, sehr süß und noch viel frecher! Ich denke, wir werden uns einen richtigen Prinzessinnentag machen.

In der für mich typischen Ruhe sehe ich dem Geburtstag nebst Besuch natürlich mit absoluter Gelassenheit entgegen. Das sieht ungefähr so aus, dass ich abends im Bett liege und nicht schlafen kann, weil ich im Kopf Pläne mache, was noch zu tun ist. Tagsüber hingegen laufe ich wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend, versuche die Wohnung auf Vordermann zu bringen und hasse mich ob meiner Planlosigkeit. Dazu frage ich mich permanent: War meine Wohnung eigentlich immer schon so hässlich? Werde ich den Erwartungen aller gerecht? Wie viele Themen muss ich parat haben, falls Gespräche mal ins Stocken geraten? Und wie entspanne ich mich vorher noch möglichst effektiv, damit ich eine ausgeglichene und perfekte Gastgeberin sein kann?

Ihr merkt schon: meine Anforderungen können höchstens noch an der Realität scheitern. Aber die wird ja eh überbewertet!

Was liegt noch an? Ach ja: ich muss noch Kuchen und Torten aussuchen und ab Donnerstag backen. In meinem neuen Backmagazin habe ich auch noch Rezepte für selbstgemachte Cracker gefunden und ich war kurz in Versuchung, sie auch noch zu backen und am Geburtstag abends statt Chips anzubieten. Ich fürchte nur, dass dafür keine Luft mehr bleibt.

Ganz nebenbei haben wir natürlich heute auch noch den Podcast aufgenommen.
Und wie vielleicht Einige bei Facebook gesehen haben, sitzt Steve momentan am neuen Drehbuch für „Krömer vs. the World“. Das heißt für mich, dass ich – wie auch schon für die letzten Teile – die Einleitung für die neue Folge verfassen darf. Das mache ich sehr, sehr gerne. Ich liebe es, an dem Projekt ein kleines bisschen beteiligt zu sein. Aber irgendwie passt es gerade nicht in meinen Zeitplan.

Ohnehin gibt es derzeit unheimlich viele „mal eben nebenbei“ Sachen. Zum Beispiel erreichen mich im Augenblick sehr viele Leserbriefe, die ich privat beantworten soll. Das ist natürlich absolut in Ordnung. Ich kann verstehen, wenn die Leute ihre Sachen nicht im Podcast behandelt haben wollen. Die Beantwortung kostet aber jedes Mal eine Menge Zeit. Ich lese die Briefe aufmerksam, dann lasse ich sie sacken, überlege ungefähr eine bis zwei Stunden an einer Antwort herum und die muss dann auch noch formuliert werden. Natürlich mache ich beim Überlegen – nebenbei – noch andere Dinge. Aber ich merke, wie anstrengend es ist, so viele Sachen parallel zu machen. Und auch wenn ich mich wie doof auf den Geburtstag freue – ein Teil von mir ist auch froh, wenn wieder die Ruhe einkehrt und hier alles den gewohnten Gang geht.

Na ja, soweit von mir. Ich will gar nicht rumweinen. Mein Geburtstag ist toll. Ich freue mich auf den Tag und auf meine Gäste. Alles wird gut! So!

Und ihr wisst jetzt mal wieder, was bei mir so abgeht 😉